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Trailer — Alice im Wunderland, Familienstück frei nach Lewis Carroll


Die kleine Alice ist fröhlich und aufgeweckt, verträumt und sehr neugierig. Als eines Nachmittags ein Kaninchen an ihr vorbeiflitzt, eine Taschenuhr aus seiner Westentasche zieht und laut jammert, dass es viel zu spät sei, nimmt sie begeistert die Verfolgung auf. Nachdem das Kaninchen in ein grosses Loch unter einer Hecke verschwindet, springt Alice, ohne zu zögern, hinterher. Sie fällt und fällt und fragt sich, ob sie wohl durch die Erde fallen könnte, als sie sich plötzlich unversehrt im Wunderland wiederfindet. Dort erlebt sie verrückte Abenteuer. Ständig wächst und schrumpft sie und trifft auf die ungewöhnlichsten Gestalten: Die Grinsekatze, die verschwinden kann, den verrückten Hutmacher oder die böse Herzkönigin, die ständig Leuten den Kopf abschlagen will. Doch Alice behauptet sich mit Mut und Witz in dieser wundersamen Welt. Der englische Dozent für Mathematik Charles Lutwidge Dodgson, besser bekannt unter dem Pseudonym Lewis Carroll, machte sich als Autor des Kinderbuchs Alices Abenteuer im Wunderland, das 1865 erstmals veröffentlicht wurde, einen Namen. Carroll setzt der unvoreingenommenen Alice die für sie unverständliche Erwachsenenwelt entgegen, in der sich die viktorianische Gesellschaft verzerrt darstellt. Die Fassung, die für das Theater St.Gallen entsteht, orientiert sich an Die kleine Alice, einer weiteren Bearbeitung von Carroll aus dem Jahr 1890, die auch für kleine Kinder geeignet ist.

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