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Trailer — Die kleine Hexe Familienstück von Otfried Preussler in einer Bearbeitung von John von Düff


Einhundertsiebenundzwanzig Jahre ist sie alt und angeblich immer noch zu jung, um in der Walpurgisnacht mitzufeiern. Das will und kann die kleine Hexe so nicht hinnehmen. Und wer wird schon bemerken, wenn sie sich im Trubel des grossen Hexenfestes einfach dazuschleicht. Gesagt, getan schnappt sie sich ihren Besen und reitet voller Freude zum Blocksberg, tanzt und singt, bis die alte Hexe Rumpumpel sie entdeckt. Tja, und wer gegen das Walpurgisnacht-grosse-Hexen-unter-sich-Gesetz verstösst, der wird den Zorn der grossen Hexen spüren müssen. Zur Strafe muss die kleine Hexe ihren Besen abgeben und zu Fuss nach Hause laufen. Aber immerhin gewährt ihr die Oberhexe, sehr zum Leidwesen der bösen Rumpumpel, ein Jahr Zeit, sich als gute Hexe zu beweisen. Eifrig nutzt die kleine Hexe jede Gelegenheit, alle Zaubersprüche aus dem grossen Hexenbuch zu lernen. Doch was ist denn eigentlich eine gute Hexe? Hausregisseurin Barbara-David Brüesch inszeniert Otfried Preusslers Kinderbuchklassiker Die kleine Hexe, eine Erzählung, die Preussler ursprünglich als Gute-Nacht-Geschichte für seine Töchter erfand, um ihnen die Angst vor bösen Hexen zu nehmen.

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