Im Mittelpunkt des abstrakten Abends steht das Spiel mit Schönheit und deren Verfremdung sowie die Auseinandersetzung mit dem Paradox der Hässlichkeit. Die choreografischen Stile und Bewegungssprachen der jungen Choreografen Giovanni Insaudo, dessen Kreation Ibla bereits innerhalb des Tanzabends SHE / HE / WE zu sehen war, und Julian Nicosia, der erstmals mit der Kompanie des Theaters St.Gallen zusammenarbeitet, könnten nicht kontrastreicher sein. Und so zeigen beide in ihren Arbeiten auf ganz unterschiedliche Weise, dass auch im Dunklen, Grotesken und vermeintlich Hässlichen Faszination, Reiz und Schönheit zu finden sind.
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